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Was ist der Lasthebemagnet und wofür wird genutzt?

Der Lasthebemagnet ist neben der Krantraverse ein Lastaufnahmemittel für das Anheben der Gegenstände oder Lasten. Dieses Anheben funktioniert dabei wie der Name bereits verkündet durch einen Magneten. Wichtig bei den Lasten, die zu heben sind ist, dass diese magnetisierbar sind. Meist werden die Magnete genutzt für die Lasten aus Stahl oder Eisen. Die Lasthebemagneten werden oft bei der Metallverarbeitung, bei dem Stahlrohr- oder Stahlhandel sowie in Stahlwerken genutzt. Es geht oft um Schiffbau, Stahlbau oder um die Beschickung von Werkzeugmaschinen. 

Wichtige Informationen für den Lasthebemagnet

Bei der magnetischen Kopplung gibt es den Vorteil, dass die unbearbeiteten Teile ohne die Ösen, Griffe, Hebebänder oder Haken erfasst werden. Angebracht werden dabei keine weiteren Lastaufnahmemittel wie Zangen oder Ketten, denn diese müssten sonst auch wieder entfernt werden. Bei einer Erfassung von oben handelt es sich um eine platzsparende Möglichkeit, denn seitlich wird nicht der Raum für die weiteren Lastaufnahmemittel vorgesehen. Der Lasthebemagnet ist auch beliebt, weil es sich um ein wartungsarmes und langlebiges Bauteil handelt. Eine Tragfähigkeit ist dann von dem Magneten abhängig, aber auch von der Einkoppelung in die Last. Die Tragfähigkeit wird oft auch verringert durch den größeren Luftspalt. Dies kann passieren bei Rost, den rauen Oberflächen oder bei gekrümmten Formen. Auch kann es das weniger magentische Lastmaterial geben oder die niedrige Dicke von dem Material. Am Magneten gibt es oft Diagramme oder Tabellen für die Abhängigkeit von Luftspalt und Materialstärke.

Mehr Informationen unter: https://hebetechnik-experte.de/content/lasthebemagnet.html

Was ist für einen Lasthebemagnet wichtig?

Für das Anheben der Lasten mit einem Lasthebemagnet gibt es generell die Permanentmagnete oder auch die Elektromagnete, weitere Ausführungen. Bei dem Elektromagneten gibt es den Nachteil, dass er die elektrische Versorgung mit der Zuleitung braucht und die Last fällt bei Stromausfall ab. Der Magnet kann dafür aber einfach ein- und ausgeschaltet werden, damit die Last gelöst oder angekoppelt wird. Die Elektromagnete lassen sich im Vergleich leicht bauen und sie sind kompakt. Es kann das starke und weitreichende Magnetfeld erzeugt werden. Sehr starke Permanentmagnete können ebenfalls hergestellt werden. Dank der beweglichen Anordnung einiger Magnete gibt es die erforderliche Schaltbarkeit und nach außen entsteht damit dann der schaltbare Magnet. Die normalen magnetischen Hebeeinrichtungen mit einem Dauermagneten schaffen etwa das Zwanzigfache bis dreißigfache von dem Eigengewicht. Der Antrieb für eine Änderung bei der Magnetanordnung kann mit Druckluft, hydraulisch oder mit einem Hebel erfolgen. Genutzt wird ein Lasthebemagnet dann überall, wo die magentischen Lasten bewegt werden. Es kann sich um ein Lager, eine Werkstatt, eine Gießerei oder um ein Stahlwerk handeln. Die Nutzung der Magnete ist meist kostengünstig, sicher und zuverlässig. Wichtig ist nur die regelmäßige Überprüfung mit einer präzisen Industriewaage.